Gliederarmband kürzen: Glieder entfernen
Die Glieder deines Metallarmbandes sind miteinander verstiftet oder verschraubt. Bevor du die Verbindungen löst, solltest du deine Uhr auf einer weichen Unterlage platzieren. So vermeidest du Beschädigungen am Uhrenglas, -band oder -gehäuse. Sind die Glieder miteinander verstiftet, gibt meist ein Pfeil auf der Innenseite des Gliedes die Richtung an, in die der Stift herausgedrückt werden muss. Mit einem in verschiedenen Stärken erhältlichen Stiftaustreiber lässt sich diese Arbeit leicht bewerkstelligen.
Der Austreiber sollte exakt in die Bohrung des Gliedes passen, um Beschädigungen vorzubeugen. Keinesfalls solltest du auf Provisorien setzen. Wenn du versuchst, die Stifte mit einer Büroklammer herauszudrücken, rutschst du leicht ab und verkratzt das Band. Zwar lässt sich eine Uhr polieren, aber eine Beschädigung sollte besser vermieden werden. Beim Heraustreiben der Stifte erweist sich ein kleiner Kunststoffhammer als hilfreich. Du solltest jedoch keinesfalls Gewalt anwenden.
Müssen mehrere Glieder entfernt werden, solltest du deren Anzahl gleichmäßig auf beide Seiten des Armbandes verteilen. So bleibt die Schließe in der Bandmitte und die Symmetrie ist auch nach dem Kürzen gewahrt. Nach der Entnahme der Glieder wird die Verbindung durch das Einsetzen der zuvor ausgetriebenen Stifte wiederhergestellt, und zwar entgegen der Pfeilrichtung.
Wenn du verschraubte Glieder entfernen möchtest, benötigst du einen passenden Schraubendreher. Nur Präzisionswerkzeug bietet die Gewähr, dass weder Schrauben noch Band beschädigt werden. Stößt du beim Versuch, die Schrauben zu lösen, auf erhöhten Widerstand, ist besondere Vorsicht geboten. Manche Hersteller setzen Klebstoffe ein, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Schrauben zu verhindern. Diese Schraubensicherung lässt sich durch Erhitzen überwinden. Bei einigen Varianten reicht auch ein erhöhtes Drehmoment aus. Der Uhrmacher weiß genau, welches Verfahren zum Erfolg führt. Wenn du dich auf gut Glück ans Werk machst, läufst du Gefahr, dein Armband zu beschädigen.
Die Glieder deines Metallarmbandes sind miteinander verstiftet oder verschraubt. Bevor du die Verbindungen löst, solltest du deine Uhr auf einer weichen Unterlage platzieren. So vermeidest du Beschädigungen am Uhrenglas, -band oder -gehäuse. Sind die Glieder miteinander verstiftet, gibt meist ein Pfeil auf der Innenseite des Gliedes die Richtung an, in die der Stift herausgedrückt werden muss. Mit einem in verschiedenen Stärken erhältlichen Stiftaustreiber lässt sich diese Arbeit leicht bewerkstelligen.
Der Austreiber sollte exakt in die Bohrung des Gliedes passen, um Beschädigungen vorzubeugen. Keinesfalls solltest du auf Provisorien setzen. Wenn du versuchst, die Stifte mit einer Büroklammer herauszudrücken, rutschst du leicht ab und verkratzt das Band. Zwar lässt sich eine Uhr polieren, aber eine Beschädigung sollte besser vermieden werden. Beim Heraustreiben der Stifte erweist sich ein kleiner Kunststoffhammer als hilfreich. Du solltest jedoch keinesfalls Gewalt anwenden.
Müssen mehrere Glieder entfernt werden, solltest du deren Anzahl gleichmäßig auf beide Seiten des Armbandes verteilen. So bleibt die Schließe in der Bandmitte und die Symmetrie ist auch nach dem Kürzen gewahrt. Nach der Entnahme der Glieder wird die Verbindung durch das Einsetzen der zuvor ausgetriebenen Stifte wiederhergestellt, und zwar entgegen der Pfeilrichtung.
Wenn du verschraubte Glieder entfernen möchtest, benötigst du einen passenden Schraubendreher. Nur Präzisionswerkzeug bietet die Gewähr, dass weder Schrauben noch Band beschädigt werden. Stößt du beim Versuch, die Schrauben zu lösen, auf erhöhten Widerstand, ist besondere Vorsicht geboten. Manche Hersteller setzen Klebstoffe ein, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Schrauben zu verhindern. Diese Schraubensicherung lässt sich durch Erhitzen überwinden. Bei einigen Varianten reicht auch ein erhöhtes Drehmoment aus. Der Uhrmacher weiß genau, welches Verfahren zum Erfolg führt. Wenn du dich auf gut Glück ans Werk machst, läufst du Gefahr, dein Armband zu beschädigen.